Wasser ist Leben

... ein plätschernder Bachlauf, ein tosender Wasserfall, prasselnder Sommerregen, Meeresrauschen, ein Geysir der gerade eruptiert ...

Geräusche, die uns vertraut sind. Manche entspannen, andere wiederum lassen uns erkennen, welch’ gewaltige Kraft das Element Wasser entfalten kann. 

  • Wasser dient uns als Trinkwasser
  • Wasser hat in vielen Religionen eine große Bedeutung
  • Wasser ist ein wichtiger Faktor für Sport, Tourismus, Landwirtschaft und Industrie
  • Wasser ist wohl der Entstehungsort allen Lebens. 

An dem Thema Wasser kommt also niemand vorbei. Ohne dieses Element Wasser wäre ein Leben auf der Erde unvorstellbar. 

Doch gehen wir Menschen, insbesondere wir Menschen in den Industriestaaten, wirklich verantwortungsvoll mit dem Element Wasser um? Gehen wir bewusst Risiken ein, in der Hoffnung die "Selbstheilungskräfte" der Natur werden es schon richten? - Überdüngte Gewässer, versauerte Meere, radioaktiv verstrahlte Küstengebiete, Ölkatastrophen durch Lecks an Bohrinseln bzw. Ölkatastrophen durch havarierte Tanker, … 

Ölverunreinigungen des Meerwassers sind deshalb so gefährlich, da sie das Wasser zu einer lebensfeindlichen Flüssigkeit machen. Schätzungsweise vergiftet nur ein einziger Liter Mineralöl ca. eine Million Liter Wasser. 

Ozeane nehmen mehr als 40% des vom Menschen freigesetzten Treibhausgases CO2 aus der Atmosphäre auf. Durch die Nutzung fossiler Brennstoffe, die Abholzung von Regen- und Mangrovenwäldern sinkt dadurch der pH-Wert des Meerwassers und es kommt zu einer Übersäuerung. Das wiederum wirkt sich nachteilig auf das Wachstum kalkbildender Organismen wie z.B. Steinkorallen und Muscheln aus. Inzwischen haben dies auch Forscher anhand eines Korallenbohrkerns belegt, wie sich der pH-Wert im südlichen Pazifik seit vorindustrieller Zeit verändert hat (Quelle: KORALLE Meerwasseraquaristik-Fachmagazin Nr. 113).

Doch nicht weniger besorgniserregend ist die Belastung der Ozeane und Küstengebiete durch Plastikmüll. Jährlich landen rund sieben Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in den Weltmeeren. Auf jedem Quadratkilometer der Ozeane treiben inzwischen bis zu 18.000 Plastikteile, die von Wasserturbulenzen zerrieben werden und als "Scheinplankton" in die Mägen unzähliger Tiere geraten, die daran jämmerlich zugrunde gehen (Quelle: KORALLE Meerwasseraquaristik-Fachmagazin Nr. 82). 

Aber Plastik treibt nicht nur im Wasser, sondern setzt sich auch auf dem Meeresboden ab. Selbst am tiefsten Punkt unserer Erde, im Marianengraben im Pazifik, haben Forscher inzwischen in 11.000 Meter Tiefe Plastikteile entdeckt. Dass selbst in der Tiefsee menschlicher Müll gefunden wurde, zeigt, wie sehr der Mensch seit vielen Jahrzehnten das Ökosystem der Weltmeere beeinflusst.

Vergessen wir hin und wieder wie wertvoll und lebensnotwendig sauberes Wasser für uns Menschen, der Tier- und der Pflanzenwelt ist?  

Wir müssen auf diesem einen Planeten Erde verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen, denn letztlich geht es um unsere eigene Existenz! Respekt und Achtsamkeit gegenüber der Schöpfung haben in unserer Zeit eine überlebensnotwendige Bedeutung von nie da gewesener Dringlichkeit erlangt.

Mehr Infos zu diesen äußerst brisanten Themen bzw. Möglichkeiten sich aktiv für den Schutz der Meere einzusetzen findet man beispielsweise auf der Webseite von Project Blue Sea unter http://www.projectbluesea.de.

Auf meiner privaten Homepage möchte ich nun ein paar Informationen über mich, meine Hobbys sowie persönliche Erfahrungen, Impressionen und auch Nachdenkliches wiedergeben. 

Viel Spaß und herzlich willkommen auf meiner Homepage, 

Martin Hertlein


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