Und so begann ich im Jahr 2001 mit dem Bau eines Miniteichs auf dem Balkon unserer damaligen Dachgeschoss Mietwohnung. 

Ausgelegt mit einer dünnen Teichfolie, ein kleiner Wasserlauf, ein paar Goldfische, ein bepflanztes „Ufer“ und fertig war die winzige Oase, die nicht nur schön aussah, sondern mit ihrem Geplätscher auch für Entspannung sorgte und das auf kleinsten Raum.

Mit Einzug in unser Haus im Jahr 2005 begann dann auch bald die Planung eines großen Gartenteiches mit mehreren Teichtiefenzonen. Mit einem Minibagger wurde eine große Mulde ausgehoben, mit Vlies/Teichfolie ausgekleidet, geflutet und bepflanzt. Ein Bachlauf rundet das Bild ab und belebt den Teich. 

Bei der Teichanlage handelt es sich um eine gepumpte Anlage, d.h. die Pumpe liegt im Teich und transportiert das Teichwasser in den Filter. Im Gegensatz dazu gibt es auch Schwerkraftfilteranlagen. Hier befindet sich die Filteranlage im Erdreich auf Teichniveau und eine Pumpe drückt dann das gefilterte Wasser in den Teich zurück.

Viele Jahre lang wurde das Teichwasser über einen Mehrkammerfilter, sowie in den Sommermonaten zusätzlich über einen UVC-Filter gereinigt. Im Winter sorgten Eisfreihalter für genügend Sauerstoff und  dafür, dass die unter der Schnee-/ Eisdecke gebildeten Faulgase entweichen. 

Der Teich beheimatet verschiedene Goldfischarten, Goldorfen, Kois, Teichmuscheln und ab und zu besuchen uns auch einmal ein paar Wildenten. 

Weiterhin leben Frösche und Kröten sowie verschiedene Libellenarten am Teich.

Mit zunehmender Größe der Fische, insbesondere der Kois und der Goldorfen, musste die Teichtechnik allerdings erneuert und erweitert werden.

Aktuell besteht die Filteranlage aus folgenden Komponenten: